30.09.2020|LVR|Paul Blaschke
Ab dem 1. Oktober 2020 können Startrechtswechsel zum 01. Januar 2021 beantragt werden. Der 30. November 2020 ist aber der Schlusstermin für alle Athleten, die zum Jahresende den Verein und das Startrecht wechseln und eine Startberechtigung für einen neuen Verein erwerben möchten. Bis zu diesem Stichtag (24.00 Uhr) muss in der Geschäftsstelle des Leichtathletik-Verbandes Rheinhessen der schriftliche Antrag (DLV-Vordruck 2.75) vom neuen Verein zum Wechsel des Startrechts vorliegen.
Bei fristgerechter Einreichung des Antrages wird das neue Startrecht (frühestens) zum 01. Januar 2021 erteilt.
Ebenfalls zum 30.11.2020 muss die Gründung, Auflösung, Beibehaltung und Änderung einer Leichtathletik-Gemeinschaft (LG) oder einer Startgemeinschaft (StG) jeweils neu beantragt werden.
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07.09.2020|LVR|Paul Blaschke
Das kleine Aufgebot des rheinhessischen Leichtathletiknachwuchses überzeugte bei der Jugend-DM in Heilbronn am vergangenen Wochendende (4.-6. September 2020) mit dem Deutschen Meistertitel MU20 über 1.500 m durch Sven Wagner (USC Mainz), dem Vizemeistertitel WU18 über 100 m durch Sina Kammerschmitt (TG Worms) und weiteren guten Platzierungen.
Der große Favorit über 1.500 Meter der U20 ließ es am Samstag bei der Jugend-DM in Heilbronn gemächlich angehen. Am Ende des Feldes beobachtete Sven Wagner (USC Mainz; 3:59,51 min) die Konkurrenz, bevor er sich vor der letzten Runde in Position brachte und dann den Turbo zündete (zum Video). DLV-Bericht
Beim WU18-Finale über 100 m musste Titelverteidigerin Sina Kammerschmitt (TG Worms) in 11,75 sec nur der Weitsprungsiegerin Laura Raquel Müller (Unterländer LG), die mit 11,63 sec siegte, den Vorsprung lassen. (zum Video).
Es war ein enges Rennen über 400 Meter Hürden der U18, das Hanna Render (LG Gäu Athletics) in 61,78 sec gewann. Meret Joeris (USC Mainz) belegte hier einen hervorragenden 4 Platz in 62,21 sec. (zum Video).
Simon Trampusch (TuS Framersheim) erkämpfte sich im Rennen der MU18 über 3.000 m in 9:29,69 min ebenfalls einen hervorragenden 4. Platz. (zum Video)
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31.08.2020|LVR|Paul Blaschke
Bei der DM Mehrkampf in Vaterstetten (21. – 23.08.2020) konnte Mareike Rösing (USC Mainz) sich mit einer neuen Bestleistung im Speer (43,69 m) und in der Gesamtwertung des Siebenkampfes mit 5.526 Punkten den Meistertitel in der WU23 sichern. Trainingspartnerin Carolin Schäfer (LG Eintracht Frankfurt) wurde überlegen Deutsche Meisterin in der Aktivenklasse. Bericht auf leichtathletik.de
Auch rheinhessische Senioren waren bei der DM Senioren Mehrkampf in Zella-Mehlis (21.-23.08 2020) mit guten Platzierungen erfolgreich. Franz Kandzia (TSG Heidesheim) – Klasse M40 – erzielte im Fünfkampf 2.532 Punkte und belegte Platz 5. Die gleiche Platzierung verbuchte Stephanie Harrendorf (TuS Saulheim) – Klasse W50 – im Fünfkampf mit der Leistung von 3.404 Punkten.
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15.07.2020|LVR|Paul Blaschke
Auch auf die Fusionsbemühungen der drei Leichtathletik-Verbände in Rheinland-Pfalz hat die Corona-Krise maßgeblichen Einfluss. In den Sitzungen der Arbeitsgemeinschaft der Leichtathletik-Verbände (ARGE LAVRLP) am 4. und 29. Juni wurde deutlich, dass der 1. Januar 2021 als Fusionstermin nicht einzuhalten ist. Neuer angestrebter Zeitpunkt ist der 1. Januar 2022. Besprochen wurden bei dem Treffen auch Fragen der Wettkampfplanung, der Kadernominierung und die Bewerbung um das Landesleistungszentrum.
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15.07.2020|LVR|Paul Blaschke
Das Präsidium des LV Rheinhessen hat sich in der Sitzung am Montag, 13.07. 2020, nach eingehender Beratung dazu entschlossen, in diesem Jahr auf der Bahn keine Rheinhessen- und Kreismeisterschaften mehr durchzuführen.
Grundsätzlich wären zwar Wettkämpfe in festen Kleingruppen bis 10 Personen (ab heute mit insgesamt bis zu 30 Personen) möglich, so dass auch Läufe, die nicht in Bahnen gelaufen werden, durchgeführt werden könnten. Es steht aber die für die Durchführung von Meisterschaften erforderliche Anzahl an Kampfrichtern nicht zur Verfügung. Wie allen bekannt, gehört die Mehrzahl der Kampfrichterinnen und Kampfrichter in Rheinhessen dem Seniorenalter und damit einer besonders schützenswerten Risikogruppe an. Außerdem ist die Umsetzung der Hygienekonzepte der Landesregierung und des DLV aufgrund der örtlichen Gegebenheiten in den Stadien in Rheinhessen und der Personalsituation für den LV Rheinhessen nicht zu leisten.
Rheinhessische Leichtathletikvereine und – abteilungen, die Sportveranstaltungen anbieten wollen, erhalten Unterstützung dergestalt, dass ihnen für die Überlassung der Zeitmessanlage und der Weitenmessung keine Auslagen entstehen. Verfügbare Kampfrichterinnen und Kampfrichter werden vermittelt.
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