DM Langstrecke in Mainz: Zahlreiche Bestleistungen bei sehr guten Bedingungen Tobias Riker muss verletzungsbedingt aufgeben

01.05.2021 | LVR | Paul Blaschke

Kurzfristig hatte der LV Rheinhessen auf Bitten des DLV und Initiative des TSV Schott Mainz die Ausrichtung der Deutschen Langstrecken-Meisterschaft 2021 übernommen. Das Schott-Stadion präsentierte sich am 1. Mai 2021 in meisterschaftswürdigen Rahmen, das TSV Schott-Team, an der Spitze Matthias Ströher, übernahm auch einen Großteil der Kampfrichteraufgaben, wie z.B. das Rundenzählen. Das Wettkampfbüro war in den bewährten Händen von Marina Kern, der Geschäftsführerin des LV Rheinhessen.

Dabei spielten sich die spannenden Titelkämpfe vor leeren Rängen ab. Zuschauer waren nicht zugelassen, das Betreten des Stadions war für Athleten und Athletinnen, Betreuer und Kampfrichter sowie die Pressevertreter nur nach negativem Corona-Test möglich. Wegen der Startberechtigung nur für Kaderathleten waren auch die sonst gleichzeitig ausgetragenen Langstreckenmeisterschaften der Senioren sämtlich gestrichen.

Nach dem Motto „Petrus muss ein Rheinhesse sein“ spielte auch das Wetter mit, die Bedingungen waren für Langstreckler optimal. So purzelten reihenweise persönliche Bestleistungen und Richtwerte für die Europacup-Nominierung.

Tobias Riker (TSV Schott Mainz), der einzige rheinhessische Starter, musste nach 8 Kilometern, aussichtsreich auf einem Top 8-Platz liegend, mit einer Wadenverletzung aufgeben und konnte das Rennen über 10.000 m nicht beenden.

Bericht auf leichtathletik.de

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